Illustration: mein-ei.nrw-Maskotten "Kei" (Copyright: Alexa Riemann | alexariemann.de)

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Abbildung Folie Das unkomplizierte Ei

Tipps rund um‘s Osterei

Foto: bunte Eier
© Anne Reuvers

Eier dürfen zu Ostern nicht fehlen und die meisten von uns werden sich rechtzeitig einen kleinen oder größeren Vorrat angelegt haben. Was tun, wenn nach Ostern doch einmal einige gekochte Eier übrig sind? Diese Eier sind fast immer zu schade für die Tonne und im Internet finden sich hunderte leckere Rezepte.
Wenn die Eier nach dem Kochen nicht abgeschreckt wurden, sind sie bis zu vier Wochen nach dem Kochen haltbar – denn mit dem kalten Abschreckwasser können auch Bakterien ans Ei gelangen. Abgeschreckte sowie Eier mit angeschlagener Schale sollten immer zuerst verzehrt werden.

Bunte Ostereier aus der Färberei sind meist durch eine Speziallackschicht gut geschützt und halten sich bis zu drei Monate. Das Mindesthaltbarkeitsdatum (MHD) findet sich aber nur auf Verpackungen, nicht auf losen Eiern. Für lackierte Eier empfiehlt sich die Kühlung. Ansonsten können hartgekochte Eier gekühlt, sie müssen aber nicht gekühlt werden. Bei sichtbaren Beschädigungen oder Eiern ohne Kenntnis des MHD hilft es nur, das Ei aufzuschneiden und nachzuschauen:
Bei einem Ei, das zum Kochzeitpunkt sehr frisch war, liegt das Eidotter in der Mitte des längs aufgeschnittenen Eis. Das Ei ist umso älter, je weiter das Dotter zur Schale gewandert ist.

Zur Lagerung und Handhabung frischer Eier haben wir in diesem Dokument einige Informationen und Tipps zusammengestellt:  zum Download „Das unkomplizierte Ei“