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NRW-Landwirtschaftsministerin unterstützt Regionalitätsinitiative #AusGutemGrundAusNRW

Am 4. April war Ursula Heinen-Esser, Ministerin für Umwelt, Landwirtschaft, Natur und Verbraucher des Landes NRW, zu Gast auf dem Milchkuhbetrieb von Familie Stöcker im Oberbergischen Kreis. Auf dem „Hof Sonnenborn“ informierte sie sich über die Initiative #AusGutemGrundAusNRW, die sich für regionale, landwirtschaftliche Erzeugnisse aus NRW stark macht und zu deren Initiatoren der mein-ei.nrw e. V. gehört.

„Vielfalt und Qualität regionaler Lebensmittel sind guten Gründe für landwirtschaftliche Erzeugnisse aus Nordrhein-Westfalen“, sagte Landwirtschaftsministerin Heinen-Esser bei ihrem Besuch auf dem Milchkuhbetrieb Hof Sonnenborn der Familie Stöcker in Engelskirchen-Dörrenberg. „Heimische Produkte stehen für hohe Qualitätsstandards, nachvollziehbare Produktionsbedingungen und -niveaus sowie durch kurze Wege auch für einen nachhaltigeren Konsum. Deshalb unterstützt die Landesregierung die regionale Vermarktung bereits seit mehr als 20 Jahren, denn die Bedeutung der regionalen Wertschöpfungsketten und die Notwendigkeit der regionalen Vermarktung ist unbestritten.“


Hans Stöcker, geschäftsführender Vorstand der Landesvereinigung der Milchwirtschaft Nordrhein-Westfalen e. V. und Betriebsleiter auf Hof Sonnenborn, stellte der Ministerin und weiteren Gästen den Familienbetrieb vor: „Wir nutzen unser natürliches Grünland für die Fütterung unserer Milchkühe. Das ist die Grundlage für eine nachhaltige Milcherzeugung hier in Nordrhein-Westfalen.“ Die nordrhein-westfälische Landwirtschaft sei ein fundamentales Standbein für den Ernährungssektor in Nordrhein-Westfalen. Im bevölkerungsreichsten Bundesland sorge sie mit ihrer Produktion von vielfältigen und qualitativ hochwertigen Nahrungsmitteln aus der Region für die Versorgung der Menschen. Dies ließ sich auch Landwirtschaftsministerin Heinen-Esser noch einmal bestätigen.
Der Milchkuhbetrieb steht stellvertretend für viele landwirtschaftliche Betriebe in Nordrhein-Westfalen. Jedes Unternehmen steht dabei vor der Aufgabe, notwendige Maßnahmen u. a. in den Bereichen klimafreundliche Produktion, Biodiversität, Insektenschutz und Tierwohl umzusetzen und die Produktionsweisen seiner Lebensmittel dem Verbraucher transparent darzustellen. „Wir alle stehen vor den wichtigen Zukunftsthemen wie Klimaschutz, Tierwohl und Wertschätzung von Lebensmitteln und müssen diese kommunizieren und Kräfte bündeln. Zudem wollen wir auch proaktiv auf Kritiker zugehen“, so Stöcker.

Um dem Wunsch der Menschen nach mehr Regionalität und Transparenz zu entsprechen und den Zukunftsthemen wie Klimaschutz, Tierwohl und Wertschätzung von Lebensmitteln Rechnung zu tragen, hat sich aus dem Kreis der NRW-Aussteller der Internationalen Grünen Woche eine Kooperation entwickelt. Die Landesvereinigung der Milchwirtschaft NRW e. V., der mein-ei.nrw e. V. und der Westfälisch-Lippische Landwirtschaftsverband e. V. stehen dabei für die ursprünglichen regionalen Lebensmittel Ei, Fleisch, Getreide und Milch. Gleiche Herausforderungen sind die Gründe, dass sich die Erzeuger aus diesen vier Bereichen gemeinsam präsentieren.
Hierfür haben die drei Vereine die Initiative #AusGutemGrundAusNRW gestartet. Die Kooperationspartner sind davon überzeugt, dass eine nachhaltige Landwirtschaft nur transparent, gemeinschaftlich und mit gegenseitigem Verständnis funktioniert.

Auch Dietrich Vriesen, Legehennenhalter und Vorsitzender des mein-ei.nrw e. V., zeigte sich anlässlich des Besuchs bei seinem landwirtschaftlichen Mitstreiter begeistert von der Kooperation: „Die Bedeutung unserer Initiative wurde uns in den letzten beiden Jahren und auch aktuell sehr gut vor Augen geführt. Die Menschen möchten eine sichere Lebensmittelversorgung und diese am liebsten mit regionalen Erzeugnissen von Landwirtinnen und Landwirten aus der Nähe. Das sind wir! Und wir laden dazu ein, uns und die Entstehungsweise unserer Produkte kennenzulernen. Zum gesamten Dialog gehört aber auch, dass wir Landwirte untereinander wieder mehr miteinander sprechen. Das habe ich heute besonders genossen.“

Vom Geschmack nordrhein-westfälischer Produkte konnte sich Ministerin Heinen-Esser bei ihrem Besuch ebenfalls überzeugen. Koch Dennis Gasper servierte den Gästen vor Ort einen Speckpfannkuchen natürlich zubereitet mit Milch, Eiern, Mehl und Speck aus der Region.

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Quelle: milch-nrw.de

#meineinrw #AusGutemGrundAusNRW

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