Illustration: mein-ei.nrw-Maskotten "Kei" (Copyright: Alexa Riemann | alexariemann.de)

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Foto: Fotovoltaik-Anlage auf dem Dach der Packstelle eines mein-ei.nrw Mitgliedes

mein-ei.nrw – gelebte Nachhaltigkeit

Verantwortung, Transparenz, Zukunftsfähigkeit, Regionalität und Gemeinschaftlichkeit kennzeichnen eine nachhaltige Wirtschaftsweise wie sie der „Green Deal“ der EU einfordert.
Im Leitbild des mein-ei.nrw e. V. mit zumeist landwirtschaftlichen Familienbetrieben sind diese Tugenden längst verankert, was zahlreiche Beispiele belegen:

  • mein-ei.nrw Mitglieder erzeugen regionale Hühnereier von regionalen Hennen mit regionalem Futter in einem Miteinander von regionalen Aufzuchtbetrieben, Legehennenhaltern, Futtermittelherstellern und Packstellen.
  • Die Mitgliedsbetriebe sichern regionale Qualität nach einheitlichem KAT-Standard (Verein für Kontrollierte Alternative Tierhaltungsformen e. V.) zu.
  • Mitgliedsbetriebe bieten Betriebsbesichtigungen an.
  • Der Verein kooperiert mit anderen Regio-Akteurinnen und -Akteuren.

Mitgliedsbetriebe

  • setzen weitere Standards und Zertifizierungen für Qualitätssicherung und Produktsicherheit ein.
  • sind seit Jahren in Bruderhahn-Programmen und Tierwohlprojekten engagiert, die sie mit Handelspartnern weiterentwickeln.
  • erzeugen Strom über eigene Photovoltaik-Anlagen.
  • nutzen Fuhrparks nach neuester EU-Norm.
  • haben Kooperationsprojekte für Bienenschutz, Artenvielfalt und Biodiversität initiiert.
  • haben ihre Färbereien für „Bunte Eier“ nach Bundesimmissionsschutzgesetz ausgestattet und verwenden Eierschalenlacke natürlichen Ursprungs.
  • betreiben strikte Abfalltrennung und Abfallreduktion.
  • unterstützen lokale „Tafeln“ bzw. arbeiten mit gemeinnützigen Vereinen zusammen.
  • setzen überwiegend Personal aus der Region ein und stehen für familienfreundliche Personalpolitik.
  • setzen Recycling-Verpackungen ein.
  • nutzen Geflügelkot energetisch in Biogasanlagen und düngen eigene Ackerflächen mit Nährstoffen aus Gärresten.
  • setzen regenerative Verbrennungsanlagen für die Verarbeitung von Abfallstoffen aus der Produktion ein.
  • verwenden in ihren Ställen pflanzlichen Einstreu aus eigenem Anbau.
  • arbeiten für die Optimierung von Tierhaltung und Nachhaltigkeit mit Hochschulen zusammen.
  • optimieren ihre Warenlogistik, so dass Leerfahrten vermieden werden.

Die Mitglieder des mein-ei.nrw e. V. werden auch künftig die Umsetzung der Farm-to-Fork-Strategie der EU im Rahmen des NRW-Programms „Landwirtschaft 2030“ vorantreiben.

#meineinrw #MehrEierAusNRW


Gefördert von

Grafik: Absenderkennung Ministerium für Umwelt, Landwirtschaft, Natur und Verbraucherschutz des Landes Nordrhein-Westfalen