Verantwortung, Transparenz, Zukunftsfähigkeit, Regionalität und Gemeinschaftlichkeit kennzeichnen eine nachhaltige Wirtschaftsweise wie sie der „Green Deal“ der EU einfordert.
Im Leitbild des mein-ei.nrw e. V. mit zumeist landwirtschaftlichen Familienbetrieben sind diese Tugenden längst verankert, was zahlreiche Beispiele belegen:
- mein-ei.nrw Mitglieder erzeugen regionale Hühnereier von regionalen Hennen mit regionalem Futter in einem Miteinander von regionalen Aufzuchtbetrieben, Legehennenhaltern, Futtermittelherstellern und Packstellen.
- Die Mitgliedsbetriebe sichern regionale Qualität nach einheitlichem KAT-Standard (Verein für Kontrollierte Alternative Tierhaltungsformen e. V.) zu.
- Mitgliedsbetriebe bieten Betriebsbesichtigungen an.
- Der Verein kooperiert mit anderen Regio-Akteurinnen und -Akteuren.
Mitgliedsbetriebe
- setzen weitere Standards und Zertifizierungen für Qualitätssicherung und Produktsicherheit ein.
- sind seit Jahren in Bruderhahn-Programmen und Tierwohlprojekten engagiert, die sie mit Handelspartnern weiterentwickeln.
- erzeugen Strom über eigene Photovoltaik-Anlagen.
- nutzen Fuhrparks nach neuester EU-Norm.
- haben Kooperationsprojekte für Bienenschutz, Artenvielfalt und Biodiversität initiiert.
- haben ihre Färbereien für „Bunte Eier“ nach Bundesimmissionsschutzgesetz ausgestattet und verwenden Eierschalenlacke natürlichen Ursprungs.
- betreiben strikte Abfalltrennung und Abfallreduktion.
- unterstützen lokale „Tafeln“ bzw. arbeiten mit gemeinnützigen Vereinen zusammen.
- setzen überwiegend Personal aus der Region ein und stehen für familienfreundliche Personalpolitik.
- setzen Recycling-Verpackungen ein.
- nutzen Geflügelkot energetisch in Biogasanlagen und düngen eigene Ackerflächen mit Nährstoffen aus Gärresten.
- setzen regenerative Verbrennungsanlagen für die Verarbeitung von Abfallstoffen aus der Produktion ein.
- verwenden in ihren Ställen pflanzlichen Einstreu aus eigenem Anbau.
- arbeiten für die Optimierung von Tierhaltung und Nachhaltigkeit mit Hochschulen zusammen.
- optimieren ihre Warenlogistik, so dass Leerfahrten vermieden werden.
Die Mitglieder des mein-ei.nrw e. V. werden auch künftig die Umsetzung der Farm-to-Fork-Strategie der EU im Rahmen des NRW-Programms „Landwirtschaft 2030“ vorantreiben.
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