Illustration: mein-ei.nrw-Maskotten "Kei" (Copyright: Alexa Riemann | alexariemann.de)

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Foto-Montage: gegen Lebensmittelverluste beim Ei

Lebensmittelverschwendung – nicht mit mein-ei.nrw

Bereits zu Ostern hat die Initiative mein-ei.nrw e. V. darauf hingewiesen, dass auch länger gelagerte Eier meist noch zu gut sind für die Tonne. Die Folgen der Lebensmittelverschwendung hat auch die Umweltorganisation World Wide Fund For Nature (WWF) unlängst wieder betont. Bemängelt wurde dabei, dass man zu diesem Thema vor allem die Verbraucher in die Pflicht nimmt, obwohl 60 Prozent der Lebensmittelverluste bereits entlang der Wertschöpfungskette vom Produzenten bis zum Großverbraucher entstehen.

Die mein-ei.nrw Mitglieder sehen sich hier durchaus in der Verantwortung. Sie engagieren sich für das ursprünglich regionale Lebensmittel Ei mit klar definierten Anforderungen für eine gesicherte Herkunft und mit kurzen Wegen zum Verbraucher.
Ebenso selbstverständlich aber zählen das nachhaltige Eintreten für Tierwohl und Ressourcenschutz zu den Handlungsfeldern der Mitglieder. Das Minimieren der ohnehin sehr geringen Lebensmittelverluste in der Erzeugung ist dabei nur ein Ansatzpunkt. Daneben informieren mein-ei.nrw Mitglieder die Handelspartner über die speziellen Anforderungen ihres Erzeugnisses, um Verluste nach der Lieferung zu vermeiden. Denn diese schließen bei einem tierischen landwirtschaftlichen Produkt wie dem Hühnerei immer auch die Verluste der vielen zusätzlichen Ressourcen wie z. B. pflanzliches Futter, Energie oder Flächen ein, die für die Erzeugung eingesetzt werden.