Illustration: mein-ei.nrw-Maskotten "Kei" (Copyright: Alexa Riemann | alexariemann.de)

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Foto: Eier-Sortierung in der Packstelle

Keine Angst um’s Osterei

Eier sind teurer geworden. Das haben die meisten Konsumentinnen und Konsumenten zuletzt erfahren müssen. Dass Eier EU-weit Mangelware sind, werden jedoch die wenigsten unmittelbar bemerken.
Tatsächlich wirkt in beiden Fällen der Fipronil-Skandal aus dem vergangenen Sommer nach. Mit den Folgen müssen die mein-ei.nrw Mitgliedsbetriebe in der „Eier-Hochsaison“ jetzt vor Ostern tagtäglich umgehen – von der großen organisatorischen und wirtschaftlichen Belastung unmittelbar zu Beginn der fremdverschuldeten Krise ganz zu schweigen.

Niemand muss jedoch Angst um‘s Osterei haben, auch wenn angesichts eines Selbstversorgungsgrades von per se nur 33 Prozent eine derartige Eier-Verknappung in NRW besonders zu spüren ist.
Die Initiative mein-ei.nrw fühlt sich allerdings in ihrer Festlegung auf strenge regionale Kriterien bestätigt, angefangen vom Küken über das Futter bis zum frischen Ei. Denn keine der Legehennenhaltungen der Mitgliedsbetriebe war vom Fipronil-Skandal betroffen; Konsequenz eines engmaschigen Netzes aus ständigen Kontrollen, Festhalten an bewährten Methoden zur Stallreinhaltung bei gleichzeitiger Sicherstellung des Tierwohls und enger Kooperation mit verantwortlichen Behörden. Und nicht zuletzt natürlich mit dem unbedingten Anspruch, das Vertrauen der Verbraucherinnen und Verbraucher in das ursprünglich regionale Produkt Hühnerei jederzeit rechtfertigen zu können.