Illustration: mein-ei.nrw-Maskotten "Kei" (Copyright: Alexa Riemann | alexariemann.de)

zu weißgelb.nrw

Foto: Holunderküchlein (Copyright: RitaE pixabay.com)

Eiersingen – das Ei spielt auch zu Pfingsten mit

Ostern ist das Fest der Eier, aber damit ist noch lange nicht alles vorbei, denn auch 50 Tage später, an Pfingsten, dreht sich mancherorts – zumindest in „normalen Zeiten“ – noch Brauchtum um‘s Ei. Im Bergischen Land haben einige Orte beispielsweise die Tradition des „Pfingsteiersingens“ wieder aufleben lassen. Dabei zieht ein Chor singend durch die Gemeinde, um damit Spenden in Form von Eiern, Speck und natürlich flüssiger Stärkung zu erbitten. Die gesammelte Beute wird dann am nächsten Tag gemeinsam verzehrt. Traditionell war das eine Angelegenheit für die Junggesellen, die vor den Türen junger Mädchen sangen, aber da die Männer nicht mehr so singwillig sind, dürfen heute auch Frauen mitsingen.
Wenn auch vermutlich in diesem Jahr noch nicht wieder gesungen wird, können wir zumindest leckere Rezepte für das Festmahl an Pfingsten empfehlen. In der Pfingstmilch-Suppe werden z. B. Eier, Milch, Vanille- und Puderzucker, Rosinen und Mandeln zu einer köstlich warmen Süßspeise verarbeitet. Ebenso etwas für die Dessertliebhaber unter uns sind die Holunder-Küchlein. Mit etwas Glück gibt es bereits frisch gepflückte Holunderblütendolden. Diese werden mit Milch, Eiern, Mehl, Honig, Salz und Öl zubereitet. (Rezepte hier: https://www.bz-berlin.de/ratgeber/pfingsten-ursprung-braeuche-und-rezepte).

#meineinrw #MehrEierAusNRW

Foto: © RitaE – pixabay.com

 


Gefördert von

Grafik: Absenderkennung Ministerium für Umwelt, Landwirtschaft, Natur und Verbraucherschutz des Landes Nordrhein-Westfalen