Kurz vor Ostern hat IT.NRW als Statistisches Landesamt die offiziellen Zahlen zur Eier-Erzeugung in Nordrhein-Westfalen vorgelegt. 2022 wurden demnach bei insgesamt rund 1,41 Milliarden Eiern etwa 0,9 Prozent mehr Eier erzeugt als 2021 (in 302 Betrieben mit mehr als 3.000 Haltungsplätzen).
Gegenüber dem Vorjahr stieg der Anteil der Eier aus Freilandhaltung von 9,8 % auf 12,4 %, der Eier aus ökologischer Erzeugung von 5,8 % auf 7,2 %. Dagegen nahm der Anteil von Eiern aus Bodenhaltung von 74,1 % auf 71,7 % ab; ebenso der Anteil von Eiern aus Käfighaltung einschließlich ausgestalteter Käfige von 10,4 % auf 8,7 %.
Für Deutschland meldete das Bundesinformationszentrum Landwirtschaft eine Steigerung der Konsumeiererzeugung von 14,6 Milliarden in 2021 auf 14,8 Milliarden Eier in 2022. Der Selbstversorgungsgrad stieg bundesweit von 74,7 % auf 75,7 %.
Der Pro-Kopf-Verbrauch an Eiern nahm dagegen in Deutschland weiter ab. Nachdem dieser 2020 noch bei 242 Eiern pro Kopf gelegen hatte, sank er 2021 auf 233 Eier und 2022 weiter auf 230 Eier pro Kopf.
Insgesamt hält der Trend zu mehr Eiern aus Freilandhaltung und ökologischer Erzeugung an. Und laut dem letztjährigen „Ernährungsreport“ des Bundeslandwirtschaftsministeriums legen Verbraucher:innen gerade bei Eiern besonderen Werte auf die regionale Herkunft.
Hier stehen die Mitgliedsbetriebe des mein-ei.nrw e. V. für eine nachhaltige und moderne Legehennenhaltung in Nordrhein-Westfalen. Mitglied Henning Gauer sagt in unserem Video, was es bedeutet, Haltung zu zeigen und Verantwortung zu übernehmen:
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Foto & Video: © Jörg Meyer | jumpr.com
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