Foto: Videostill Junghenneneier (© Jörg Meyer | jumpr.com)

Die S-Klasse

Kein Ei ist wie das andere… Was das Aussehen von Hühnereiern, Schale, Eigelb oder Eiweiß angeht, spielen viele Dinge eine Rolle. Ein anderes Thema ist die Größe der Eier.

Diese hängt wesentlich nur von zwei Faktoren ab: vom Alter der Legehennen und von ihrer Rasse. Junghennen legen zu Beginn ihrer Legeperiode zahlreiche aber kleinere Eier. In diesem Zeitraum haben die Eier oftmals ein Gewicht von weniger als 53 Gramm. Damit fallen sie in die Gewichtsklasse S, die im Handel meist gar nicht zu finden ist. Denn 80 % der Eier, die eine Henne im Laufe ihres Lebens legt, verteilen sich auf die Größen M (53 – 63 gr) und L (63 – 72 gr). Von älteren Hennen stammen dann XL-Eier (ab 73 gr.).

Junghenneneier bzw. S-Eier haben eine sehr feste Schale, einen im Verhältnis großen Eidotter und sie schmecken aromatischer bzw. intensiver. Unser Mitglied Markus Kempe erklärt im Video, was Junghenneneier sonst noch besonders macht.

Hier noch ein kleiner Tipp: wenn in einem Backrezept keine explizite Größenangabe für die aufgeführten Eier angegeben ist, sind meist M-Eier gemeint. Aber selbstverständlich können auch hier Junghenneneier verarbeitet werden: 5 Eier der Gewichtsklasse S entsprechen etwa 4 Eiern der Klasse M.

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Fotos: © Jörg Meyer | jumpr.com


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